Durch die ganztägige Nutzung der Schulräume wurden zunehmend deren Defizite anschaulich. Eine Arbeitsgruppe der Schüler machte sich daran, die Mängel zu benennen und kreative Vorschläge zur Behebung zu entwickeln. Grundtenor der Vorschläge war eine Bereicherung der Aufenthaltsqualitäten. Dabei wurden auch Lehrer und andere Schüler nach ihrer Meinung befragt. Eine Kunstlehrerin und der baukünstlerische Berater entwickelten daraus ein Konzept, welches die vorgefundene Architektur respektiert und die Ergänzungen als eine neue Zeitschicht erscheinen läßt.
Raumgliedernde Garderobe neben dem Lichthof
LICHTKUNST
KUNSTPFLANZEN
DIVERSITY
FLIESENKUNST
UND
EIN BLICK NACH OBEN
Die Materialinszenierung von Beton und Edelstahl hat bei den Schülern keine atmosphärischen positiven Gefühle ausgelöst und führt zu einem starken Wunsch nach Behaglichkeit, Vielfalt und Bildern. Die Gleichförmigkeit in allen Räumen erzeugt bei ganztägigem Aufenthalt einen zunehmenden Drang nach lustvoller Abwechselung und individuellem Rückzug und Begegnungen.